VOLLEYBALL KÖNIGSBRUNN



Hallen- und Beachvolleyball in Königsbrunn 

Ball

Nach einer 2:3-Niederlage und einem 3:2-Sieg in der Relegation um den Aufstieg bleibt den Königsbrunner Herrenvolleyballern das Tor zur Bayernliga vorerst verschlossen. Ein einziger Punkt machte letztlich den Unterschied aus. Vor einer riesigen Zuschauerkulisse in der heimischen Grundschule West verabschiedete sich die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Seitz dennoch mit einer begeisternden Leistung aus der Landesliga-Saison in die Sommerpause.

RelegationKöbr 2

„In Anbetracht der Tatsache, dass wir vergangene Saison so gut wie abgestiegen sind, war die diesjährige Teilnahme an der Aufstiegsrelegation heuer ein sensationeller Erfolg“, zog Kapitän Sebastian Köhler nach dem Relegationsspieltag sein positives Fazit. „Die Kür wäre der Aufstieg in die Bayernliga gewesen. Natürlich ist es schade, dass wir dann so knapp scheitern, aber es überwiegt eindeutig die Freude über zwei tolle Spiele mit einer tollen Leistung von uns und einem gelungenen Saisonabschluss.“

Dabei lief der Relegationsauftakt alles andere als optimal. Gegen den konkurrierenden Landesligisten der Süd-Ost-Gruppe Vaterstetten, der für den TV Hauzenberg nachgerückt war, geriet Königsbrunn gleich in Rückstand (18:25). Die erste Scheu nun abgelegt glichen die Hausherren aber postwendend aus (25:20). Nach einem guten Start in den dritten Durchgang brachten die Verletzung von Chris Erdmann und Robert Schaller den Spielfluss zum erliegen (19:25). Erneut stemmten sich die TSV-Volleyballer gegen den Spielverlust und egalisierten den Rückstand in der umkämpften Partie mit 25:16. Allerdings erwischte sie ausgerechnet zu Beginn des Tiebreaks eine Schwächephase. Dem 1:5-Rückstand rannte Königsbrunn letztlich vergebens hinterher (9:15).

Aufgrund der 2:3-Niederlage starteten die Seitz-Schützlinge gleich in die zweite Begegnung gegen den Bayernligisten Schwarz-Weiß München. Von dem Vorspiel noch gut im Spielfluss setzten sie die Gäste mit ihren Aufschlägen konsequent unter Druck und freuten sich über die Führung (25:16). Die Verunsicherung des Gegners nutzten sie auch in Durchgang zwei (25:22). Auf der Zielgeraden schlichen sich ins Königsbrunner Spiel nun Fehler ein, die München wieder aufbauten. Sowohl im dritten als auch im vierten Satz hatten die Hausherren schon Matchbälle, doch beide Male drehte der Gegner den Punktestand zu seinen Gunsten (24:26). Die enge Partie setzte sich auch im Tiebreak fort. Erst bei 20:18 blockten die TSV-Volleyballer den letzten Münchner Angriff zum erlösenden 3:2-Sieg.

Durch den anschließenden 3:1-Sieg von München gegen Vaterstetten landete Königsbrunn mit drei Punkten aus den beiden Spielen auf Rang zwei der Relegationstabelle. Ihnen bleibt damit der nachträgliche Aufstieg verwehrt, während Schwarz-Weiß weiter in der Bayernliga aufschlagen darf. Vaterstetten spielt ebenfalls weiter in der Landesliga.

RelegationKöbr 11

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