Als Zweiter in der Aufstiegsrelegation zur Bayernliga Süd haben die Volleyballer des TSV Königsbrunn den Sprung eine Liga höher eigentlich verpasst. Doch jüngst erhielt die Abteilungsleitung Post von der Landesspielwartin Petra Stumpf, die beim Landesligisten die Sektkorken nachträglich doch noch knallen ließ. Aufgrund mancher Absagen und Verschiebungen in den oberen Ligen dürfen die Königsbrunner in die Bayernliga nachrücken.
Den unverhofften Aufstieg nehmen die seit drei Jahren in der Landesliga spielenden TSV-Volleyballer gerne mit. Zumal es nicht das erste Mal war, dass die Königsbrunner auf diese Weise entweder aufgestiegen oder in der Liga geblieben sind. Trotzdem können sie es noch nicht ganz glauben.
„Letzte Saison haben wir noch in der Relegation gegen den Abstieg gespielt und heuer haben wir vom Aufstieg in die Bayernliga geredet“, erinnert sich Kapitän Sebastian Köhler. Für ihn und seine Mannschaft werden sich kommende Saison einige Sachen ändern. Statt eines Zweierspieltags bestreiten die Bayernligamannschaften einzelne Spiele gegeneinander, die sowohl samstags als auch sonntags stattfinden können. Die Zahl der Gesamtpartien steigt bei elf Teams von bisher 16 auf nun 20 Saisonspiele.
Außerdem wir das Schiedsgericht von zwei Unparteiischen des Verbands gestellt. Erfreulich dabei ist, dass mit dem SSV Bobingen ein Kontrahent in unmittelbarer Nachbarschaft liegt, der schon mal eine weitere Auswärtsfahrt erspart und ein spannendes Derby verspricht. Die weiteren Gegen in der Bayernliga Süd sind: VfR Garching, TSV Grafing 2, ASV Dachau 3, SVS Türkheim, DJK SB München Ost, SV Esting, SV SW München, TSV Vaterstetten und VCO Kempfenhausen.