Sechs Punkte umfasste die Ausbeute der Damen 1 an ihrem letzten Saisonspieltag. Gegen Hochzoll und Buchloe zeigten die Königsbrunnerinnen, dass sie auch die volle Zählerzahl an einem Spieltag einfahren können. Damit sprangen sie noch auf den vierten Platz in der Bezirksliga.
Nach dem Abstieg der Damen 1 aus der Landesliga zurück in die Bezirksliga gab es ein paar Kaderveränderungen. Die Abgänge wurden mit internen Lösungen kompensiert. So rückten mit Selli Neumann, Nina Karl und Ronja Thum von der Damen 2 fest in die erste Mannschaft nach. Zunächst musste sich die Damen 1 wieder umstellen: Statt der Zweierspieltage in der Landesliga wurden die Partien wieder in Dreierspieltagen bestritten. Trotz der guten Arbeit in der Vorbereitung legten die Frauen keinen guten Start hin. In der gesamten Hinrunde konnte die Königsbrunnerinnen keine zwei Spiele an einem Tag gewinnen. Stattdessen hatten sie in einer der beiden Partien immer wieder das Nachsehen. Dadurch fanden sie sich erst einmal in der unteren Tabellenhälfte wieder. Dies war auch mit dem Spielplan geschuldet, bei dem die TSV-Damen gegen mehrere Gegner das Hin- und Rückspiel innerhalb von zwei Wochen absolvierten.
Von der nicht wirklich aussagekräftigen Tabelle versuchten sich die Spielerinnen von Trainer Max Semmlinger nicht beeinflussen zu lassen. Dies klappte nur bedingt. Vor der Winterpause verschenkte man unnötige Punkte gegen Friedberg 2 und gegen das Tabellenschlusslicht Mauerstetten 3. Glücklicherweise zeigten die Mädels im neuen Jahr Moral, ließen sich auch durch die Niederlagen gegen den überraschend starken Aufsteiger Burgberg nicht beeindrucken und legten einen sehr guten Endspurt hin.
Beim letzten Spieltag klappte letztlich das, was die ganze Saison noch nicht geklappt hat: Das Team holte an einem Spieltag die vollen sechs Punkte! Damit schlossen die TSV-Damen die Saison auf dem vierten Platz ab. Eine gute Platzierung, wenn man die Kaderumstellungen berücksichtigt, bis sich das Team gänzlich aufeinander eingespielt hat. Glücklicherweise blieb es von Verletzungen heuer verschont.